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Programm Verbauwand

Das Programm bewertet die eigegebene Konstruktion mittels der Verfahren der abhängigen Drücke oder mithilfe der Federmethode gemäß JGJ 120-2012. Die Konstruktionsbelastung durch Erddruck entspricht der Konstruktionsverformung, modelliert die reale Konstruktionsverhalten und zu wirtschaftlichen Entwürfen führt. Die Konstruktionsberechnung berücksichtigt das Bauverfahren und die einzelnen Phasen der Aufbau der Wand (Bauphasen) einschl. der fortschreitenden Entwicklung der Verformungen und Verankerung der Anker. Das Programm ermöglicht die rückverankerte Trägerbohlwand zu modellieren.

Die Verwendung des Verfahrens der abhängigen Drücke erfordert die Bestimmung des Bettungsmoduls - entweder linear oder nichtlinear.

Das Programm weiter ermöglicht die Bemessung der Innenstabilität des Ankersystems.

Die Eigenberechnung der Konstruktion wird durch die Verformungsvariante der Finite-Elemente-Methode durchgeführt. Die Deformation, innere Kräfte und Bettungsmodul werden in den einzelnen Knoten berechnet, auf deren wird das Programm die Konstruktion einteilen.

So erstellen Sie eine Aufteilung der Konstruktion die endgültigen Elemente:

  • es wird das Grundschema erstellt, in dem KP-Knoten an allen wichtigen Punkten der Konstruktion (Anfang und Ende der Wand, Anker- und Stützenpunkte, Bodenentfernungspunkt, Punkte der Änderung der Querschnittseigenschaften) liegen.
  • entsprechend der eingegebenen Konstruktionsteilung werden die Koordinaten anderer Knoten gezählt, sodass die einzelnen Abschnitte der Konstruktion die wertgleiche Länge haben.

Jedem Teil wird ein Wert des Bettungsmoduls zugewiesen - es wirkt dann als Winkler-Konstante des elastischen Untergrundes. Stützen werden in das Programm auf einer bereits verformten Konstruktion eingetragen - jede Stütze wird dann als eine erzwungene Verschiebung der Konstruktion betrachtet.

Die vorgespannten Anker sind im Lastfall, in dem sie eingegeben bzw. eingespannt wurden, als Belastung betrachtet (Option I in der Abbildung); in den anderen Lastfällen werden als die Belastung und Federsteifigkeit k (Option II in der Abbildung) berücksichtigt:

Modellierung der vorgespannten Anker

Die nicht vorgespannten Anker werden nur mit Rücksicht auf die Steifigkeit betrachtet, die Kraftgröße im Anker wird nach der Konstruktionsverformung berechnet.

Modellierung der nicht vorgespannten Anker

Die Kraftänderung im Anker durch Einfluss der Wandverformung wird nach der Formel berechnet:

wo:

v

-

horizontalen Abstand zwischen den Ankern

Δ w

-

Verformungszunahme der Konstruktion am Punkt der Ankeranwendung

E

-

Elastizitätsmodul des Ankers

A

-

Querschnittsfläche des Ankers

l

-

Länge des Ankers

k

-

Steifigkeit des Ankers

α

-

Neigung des Ankers

Literatur:

Hurych, P.: Metoda zavislych tlaku. Sbornik konference "Automatizacia projektovania", Vysoke Tatry, 1978.

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